Stadtpokalfinals im „HWG-Stadion am Zoo“ – Ein voller Erfolg!
Am 1. Mai war es wieder einmal soweit, es standen die Finalspiele um den Pokal des Stadtfachverbands Fußball Halle auf dem Programm und den in Summe 483 Zuschauern wurde dabei eine Menge an Dramatik und Toren geboten. Los ging es mit dem Finale um den „Stadtpokal für Reservemannschaften“. Hier standen sich mit dem BSV Halle-Ammendorf II und Turbine Halle II zwei Kontrahenten aus der Stadtoberliga gegenüber. Am Ende stand ein 2:5 an der Anzeigetafel und die Mannschaft vom „Felsen“ konnte ausgiebig mit ihren Fans feiern. Dazu trug nicht ganz unwesentlich mit Lorenz Paul Heldt auf Seiten der Blau-Weißen bei, gleich drei Tore gelangen dem Offensivspieler von Turbine.
Ein an Dramatik nur schwer zu überbietendes Hauptspiel um den „Stadtpokal“ lieferten im Anschluss der VfB 07 Lettin (Landesklasse) und der Kanenaer SV (Stadtoberliga) ab. In diesem Spiel ging es über die volle Distanz, mit der Entscheidung im „Schießen vom Strafstoßpunkt“. Felix Gläser brachte die 07er mit 1:0 in Führung (31.) und der Ex-96er Stefan Nestler glich noch vor der Pause zum 1:1 aus (44.). Die Wideraufnahme des Spieles war kaum erfolgt und Nestler brachte den KSV mit 1:2 in Front (46.). Diese Führung konnte VfB-Kapitän Martin Gudert zum 2:2 ausgleichen (63.). Die Grundlage für ein dramatisches Finale in der regulären Spielzeit war gelegt. Wer meinte das durch den Kopfball von Bryant Mc Bride zum 2:3 für den KSV (86.) die Spielentscheidung gefallen sei, sah sich getäuscht. Die Lettiner hatten noch eine Antwort parat, aus dem Gewühl traf Maximilian Hecker zum 3:3 (88.). Somit ging es in die Verlängerung. In dieser konnten zuerst die Kanenaer erneut vorlegen und das mit einem Treffer der Marke „Tor des Monats“. Auf der linken Außenbahn gibt es für den KSV Freistoß und Joel Böhme platziert den Ball direkt aus gut zwanzig Metern Torentfernung effektvoll im oberen Torwinkel, zweiter Pfosten, zum 3:4 (105.). Nur Minuten später konnte Gläser erneut ausgleichen, 4:4 (110.). Damit war der Endstand nach Verlängerung hergestellt und es ging in das entscheidende Strafstoßschießen. Hier setzten sich in diesem Jahr die Kanenaer durch, was vor Jahresfrist nicht gelang. Am Ende stand ein 7:9 an der Anzeigetafel, der KSV stemmte den Pokal in die Luft und wird nunmehr die Stadt als dritte Mannschaft im Landespokal vertreten.
Der SFV bedankt sich bei Sponsor „Der Teamsportler“, den Mitarbeitern des VfL96 und beim Team vom „Millers“, welches die gastronomische Betreuung absicherte.
Beitrag veröffentlicht am 2. Mai 2024