Kein Platz für Diskriminierung im Stadion am Zoo

Heute, am 01. März, ist Zero Discrimination Day – der weltweite Tag gegen Diskriminierung. Er wird auch Anti-Diskriminierungstag genannt und wurde von den Vereinten Nationen (UN) im Jahr 2013 ins Leben gerufen um ein deutliches Zeichen gegen Diskriminierung zu setzen, ein Thema das uns auch im Amateurfußball überall begleitet.

Der VfL Halle 96 kann und will vor diesem Thema nicht die Augen verschließen. Regelmäßig müssen wir beobachten wie Rechtsextreme und Populisten in unserer Stadt und in ganz Deutschland die Spaltung der Gesellschaft vorantreiben.
Zu oft waren Spieler und Fans unserer Oberliga-Elf rassistischen oder homophoben Schmähungen ausgesetzt, aber auch Trainer, Spieler und Mitarbeiter:innen unseres VfL blieben nicht immer frei von unüberlegten, verletzenden Äußerungen.
Der VfL Halle 96 möchte am heutigen Tag seine Reichweite nutzen um alle 96er anzuhalten sich selbst zu hinterfragen, offen gegenüber Kritik an ihrer Sprache und Verhalten zu sein und sich weiterhin engagiert gegen Rassismus, Antisemitismus, Sexismus, Homophobie und andere Diskriminierungsformen einzusetzen. Herausgehoben sei dabei das Engagement unserer Fans, die seit Jahren die Losung „Love Football – Hate Racism“ in die Stadien tragen und sich aktiv gegen verschiedene Formen der Diskriminierung stellen.
Auch die Geschäftsführung ist nicht untätig, so laufen derzeit Gespräche mit einer Initiative, mit deren Hilfe für unsere Mitglieder:innen verschiedene Workshopangebote zur Sensibilisierung gegenüber Diskriminierung realisiert werden sollen. „Details können wir aber jetzt noch nicht verraten“ hieß es dazu aus der Geschäftsstelle.

Der VfL Halle 96 versteht sich als weltoffener Verein, „Für Alle in Halle“ und darüber hinaus. Wir stehen mit unseren Werten für eine tolerante, offene Gesellschaft und für den Sport als verbindendes Element.

#FürALLEinHalle
#ZeroDiscriminationDay