Am Sonntag gastierte unsere U19 zur Verbandsligapartie des 4. Spieltags in Sandersdorf. Ein Blick auf die Tabelle versprach eine spannende Begegnung zwischen zwei bis dato ungeschlagenen Teams – und so sollte es auch kommen.

Von Beginn an entwickelte sich ein temporeiches und gutklassiges Verbandsligaspiel. Unsere Jungs hatten zwar von Anfang an mehr Ballbesitz, aber der Gegner presste aktiv mit seinem kompakten Mittelfeld und setze auch nach vorne gefährliche Akzente. Nach 20 Minuten kamen die Blau-Roten dann immer besser in die Partie und konnten folgerichtig durch Maxi Scheffler nach Vorarbeit von Toni Michalis das 1:0 erzielen.
In der Folge der 1. Halbzeit, hätte man das Ergebnis zwar erhöhen können aber es gelang kein weiterer Treffer.

Begann die erste Halbzeit noch mit einem Abtasten beider Teams, ging es in Halbzeit zwei gleich von Beginn an heiß her. Die Sandersdorfer erzielten in der 49. Minute den Ausgleich und damit das erste Gegentor für die VfL U19 in dieser Saison.
Davon ließen sich unsere Jungs aber wenig beeindrucken und gingen durch einen Doppelpack von Dawson Böhme in der 56. Und 57. Minute, jeweils vorbereitet durch Max Kowalski wieder in Führung.

Wer gedacht hatte, dass Spiel wäre jetzt entschieden, hat die Rechnung ohne die Sandersdorfer gemacht, denen in der 62. Minuten der Anschlusstreffer gelang. Spätestens jetzt war es eine hochspannende Partie, denn beide Teams drängten auf den nächsten Treffer. Dieser gelang dann Max Kowalski nach Vorarbeit vom Ekrem Ferati in der 85. Minute für die Sechjsundneunziger. In der Folge lies man auch dank engagierter Einwechselspieler nichts mehr anbrennen und fuhr einen viel umjubelten und hart erspielten Auswärtsdreier ein.

Am kommenden Wochenende trifft unsere U19 auf dem Heimischen Kunstrasen am Samstag den 03.10. um 11:00 Uhr auf die Mannschaft aus Dessau-Kochstedt und würde sich über zahlreiche Unterstützung freuen.

Der VfL spielte mit: Marzian, Metzner (87. Hermann), Schubert, Förster (37. Teuschner), Dreilich, Scheffler, Hennicke, Kowalski (87. Simon), Zöllner, Michaelis (61. Ferati), Böhme (86. Rahman Ahmad)